Die besten Spiele für einen Geburtstag sind die, in denen die Kinder als Gruppe zusammenarbeiten und sich bewegen müssen: sie machen gute Laune und schaffen eine friedliche Stimmung.
Alle im gleichen Boot
Kann gut drinnen gespielt werden.
Die Gruppe kommt auf eine „Insel“, z.B. in ein Kinderzimmer. Dort bekommen sie ein Boot, wie beispielshalber eine Decke, die gut rutscht. Auf dem „Boot“ müssen alle Platz finden. Nun müssen sie versuchen, auf eine andere „Insel“, z.B. ins Wohnzimmer, zu kommen ohne dass ein Kind den Boden berührt. Passiert es doch, müssen alle zurück zu ihrer ersten Insel und von vorn starten. Deshalb müssen alle gut aufeinander aufpassen.
Die Schildkröte hat Hunger
Kann gut drinnen gespielt werden.
Material:
- Bettlaken
- Süßigkeiten oder Obst
Entweder als ganze Gruppe oder als Gruppenteil kommen die Kinder unter ein Bettlaken. Nur ein Kopf darf raus schauen. Die „Schildkröte“ muss jetzt einen Weg zurücklegen und ihr „Essen“ finden. Spielt man es so, dass nicht alle Kinder unter das Bettlaken gehen, dann dirigieren die Kinder von außerhalb die „Schildkröte“ mit „warm“ und „kalt“ zum Ziel, wie bei „blinde Kuh“.
Gordischer Knoten
Ein Kind wird aus dem Zimmer geschickt. Die anderen Kinder stehen im Kreis und fassen sich an den Händen – die dürfen sie jetzt nicht mehr loslassen. Dann „verknoten“ sich alle, indem sie unter den Händen der anderen durch oder über sie steigen.
Dann ruft man das letzte Kind herein, damit es den anderen Kindern hilft, den Knoten zu lösen. Aber die Hände dürfen nicht losgelassen werden!
Affenbande
Auch wenn hier ein Kind raus geschickt wird, muss die restliche Gruppe eng zusammen arbeiten und zum Kind vor der Tür entsteht eigentlich kein Wettbewerb.
Ein Kind wird vor die Tür geschickt. Die restlichen Kinder sitzen im Kreis und bestimmen einen „Chef“ der „Affenbande“. Dieser „Chef“-Affe macht nun alle Bewegungen vor, die die restliche „Affenbande“ nachmacht.
Das Kind von vor der Tür muss nun rausfinden, wer hier der „Chef“ ist.
Rette sich wer kann!
Vorsticht, Rutschgefahr!
Material:
- Handtücher oder Badezimmer-Fußmatten
- Musik
Im Zimmer werden die Handtücher oder Badezimmer-Fußmatten verteilt. Die Badezimmer-Fußmatten eignen sich eventuell besser, weil sie oft eine Unterseite haben, die verhindert dass sie wegrutschen (aber: wer hat schon so viele Fußmatten?).
Während die Musik spielt bewegen sich die Kinder im Zimmer um die Handtücher (oder Fußmatten) herum. Hört die Musik auf, muss sich jedes Kind auf ein Handtuch retten. Für die nächste Runde wird ein Handtuch aus dem Spiel entfernt und die Kinder müssen auf den verbliebenen Handtüchern zusammen Platz finden und sich gegenseitig helfen. Mit jeder Runde werden die Handtücher weniger und die Kinder müssen mehr zusammenarbeiten.
Am erfolgreichsten fühlen sich die Kinder, wenn man es schafft das Spiel zu beenden, wenn sie sich wirklich Mühe geben mussten, dass alle Platz finden, aber bevor es wirklich dazu kommt, dass eins keinen Platz findet.